Berlinspiriert Gedicht: Ein normaler Tag

Ein normaler Tag

Regungslose Müdigkeit – fast tot,
niemand in Erklärungsnot,
dümpeln tief in unseren Gedanken,
nichts zu tun und trotzdem Schranken,
mein Gehirn im Tiefsten Koma,
Beschäftigung wär doch so nah,
unsere Gedanken ruhen,
wir wollen – doch es gibt nichts tu tun.
Verschwendete Zeit,
unklarer Verbleib,
unbefriedigte Intelligenz,
wenn man geht, heißt es, man schwänzt.
Versunken in der Tiefe der Blödheit,
bedeutet nur Flucht die Freiheit.
Diese Leere im Kopf,
ich sag´s salopp,
unqualifizierte Kräfte
machen Geschäfte
mit der Bildung der Jugend.
Wird Sie bald zur Tugend???

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