Stetig Ich hab versucht, es in ein Gedicht zu packen, doch die Worte, die ich brauche, passen Nicht in diese Sorte Von Gefühl, die ich in mir habe, Nicht kühl, eher bedacht, Nicht heiß, eher entfacht, das ist die Sache, die ich mein, sie passt nicht in einen Reim, Sie sträubt sich, quält sich, Räuspert, doch vergeht nicht. Stetig. Steigert sie sich, Flüchtig, tüchtig, Wachsend, in Gedanken, Zeigt ihre Pranken, In Gefangenschaft. Ob man sie zu fangen schafft? Es geht nicht. Stetig.
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Berlinspiriert Gedicht: I knew it before…
I knew it before
about someone like you,
´cause for you it´s sure,
there´s no me, only you.
Berlinspiriert Gedicht: Der Film
Als hätte ich das Blatt eines Drehbuchs aufgeschlagen,
ist dein Bild auf meiner Fläche aufgeschlagen.
Berlinspiriert Gedicht: Ja, maaaaaaaaan…
Das soll kein Dissrap sein – nein, ja?
Es soll sich einfach nur reimen, (mein Reim, nicht dein Reim, kla?)
und das auch noch möglichst gut,
und nicht so wie du, so „mein Hut auf mein Mut“.
Berlinspiriert Gedicht: Chancen und Wege
Auf der Brücke liegt Staub,
der Weg voll von Laub,
er folgt keiner Regel,
nur der Brücke im Nebel.
Berlinspiriert Gedicht: Friedrichstraße
Anzugträger,
Büroaffen,
Schaumschläger,
Alltagswaffen.
Berlinspiriert Gedicht: Etwas
Etwas Eifersucht und Hohn,
das ist dann dafür der Lohn,
ich täusch mich.
Etwas Abstand, etwas Zeit,
Vergessene Vergangenheit,
das bräucht ich.
Berlinspiriert Gedicht: Der Schlaf
Der Schlaf trägt mich,
er pflegt mich,
er hegt mich,
Berlinspiriert Gedicht: Der Kreislauf
Ich atme ein,
öffne die Tür,
geh auf die Straße,
die Welt ruft nach mir.
Berlinspiriert Gedicht: Pax mea
Ruhe finden,
in sich kehren,
Seiten binden,
sich nicht wehren.
