Berlinspiriert Gedicht: Ohne Licht – ohne uns

Ohne Licht – ohne uns

Ich seh auf diese Lampe,
sehe ihren Schein,
ich will nicht wissen wie,
ich will nur das sie scheint.

Ich will,
dass sie am Leben ist,
genau, wie du und ich,
denn ist sie dieses nicht,
gäb es unsre Lichter nicht.
Ich habe keine Frage,
dass dieses ewig brennt,
doch wenn es passiert,
dann frag ich mich,
wer rennt.
Wer rennt,
weil er im Dunkeln steht,
nichts erkennen kann,
und dann,
ohne Grund,
fängt er zu rennen an.

Ich sage dir,
ich gehe nicht,
ich bleibe hier,
egal was du erzählst.

Dann ist es deine eigne Wahl,
ob du gehst und schnell verschwindest,
oder ganz ohne Probleme,
die Taschenlampe findest.

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