Berlinspiriert Kunst: The World in my mind – zeitgenössische Fotografie

 

Berlinspiriert Kunst: The World in my mind – zeitgenössische Fotografie

Die Wilmersdorfter Galerie »F37« in der Fasanenstraße zeigt vom 9. April bis 7. Mai 2013 zeitgenössische Fotografie von Sachiko Aoki aus Japan!

Hier ein sehr schöner Auszug aus der Pressemitteilung, wo man beim Lesen sogar noch etwas lernen kann ;-)

Sachiko Aoki ist der Schönheit und Ästhetik in der Kunst verpflichtet und ist inspiriert von der surrealen Malerei. Die Bilder, die Sachiko Aoki verwendet, sind aus der Realität des täglichen Lebens gegriffen, wurden dann soweit umgewandelt, um eine nicht reale Welt zu schaffen, die dem Betrachter die Möglichkeit eröffnet, das Leben von einer surrealen Perspektive aus zu betrachten.

 

Ihre Welt ist voll von Allegorien, Metaphern und facettenreichen Andeutungen. Diese Welt ist manchmal absurd und widersprüchlich, manchmal seltsam und surreal, aber sie ist immer eine Reflexion ihrer wahren Gefühle. Hier existieren verschiedenste Emotionen nebeneinander. Ironie, Freude und  Vermutung. Sie zwingt dem Betrachter nicht ihre Sicht der Dinge auf, sie öffnet nur einen Spalt breit die Tür zu einem Märchenland, in dem jeder etwas von sich selbst wiederfinden kann. Ihr  Bildgestaltung und gedämpfte, zurückhaltende Ausdrucksweise ist  viel von der  japanische Kultur beeinflusst sind, was Sie unbewusst tief in sich trägt, auch wenn im ersten Blick nicht so aussieht.

 

Als erste der großen avantgardistischen Bewegungen im 20. Jahrhundert führte der Surrealismus das Medium Fotografie in die künstlerische Praxis ein. Zu den Gründern gehörte 1924 in Paris ein Fotograf – J. A. Boiffard -, zu seinen Mitgliedern zählten Fotografen wie Man Ray, Eli Lotar sowie die erst in den letzten Jahren wiederentdeckten Claude Cahun und Dora Maar. Auch bildende Künstler wie René Magritte, Salvador Dalí und Hans Bellmer nutzten das noch relativ junge Medium. Die Fotografie leistete einen wesentlichen Beitrag zur surrealistischen Ästhetik, denn sie vermochte es, die »Begierde im Blick« zum Bild werden zu lassen: Metamorphosen, Fetischisieren, Geschlechtertausch, Skandalisierung und Wahnbilder gerieten in den Fokus. Auch wurden neue Möglichkeiten des Einsatzes von Fotografie in den Romanen und Zeitschriften der Surrealisten entwickelt.

 

Noch einmal alle Daten in der Übersicht:

The World in my mind – zeitgenössische Fotografie
Ausstellung bis 7. Mai 2013

Öffnungszeiten:  Di. bis Sa., 12–03 Uhr

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inspired by:

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Fasanenstraße 37
10719 Berlin
f-37.de

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