Berlinspiriert Gedicht: Aus weiter Ferne

Aus weiter Ferne

Irgendwann wirst du davon segeln,
ich werd zum Abschied mit einem Taschentuch wedeln.
Während sie den Anker warfen
und in den Hafen fahren,
guckst du nach Back- und Steuerbord,
du bist wieder an einem fremden Ort.
Weit weg von allem,
unglaublich fern,
willst es nie mehr missen,
hast es so gern.
Du riechst das Salz in der Luft,
das ist der großen Ferne Duft.
Siehst die Knoten im Seil,
ich rufe: Petriheil.
Ich werd immer da sein,
das Flüstern im Wind,
weil wir die besten Freunde sind.
Egal, wie viele Meilen uns trennen,
egal, wie viele Lichter brennen,
irgendwann werdet ihr den Anker wieder lichten,
ich werd immer da sein,
immer dichten,
dann kommst du wieder zurück zu mir
und ich steh wartend am Hafen und winke dir.

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2 Thoughts to “Berlinspiriert Gedicht: Aus weiter Ferne”

  1. SirSam

    aaaaaawwwwwwwww….! :3

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