Berlinspiriert Kultur: Buntes Deutschland – Wie Bürger und Kommunen Vielfalt fördern

 

Berlinspiriert Kultur: Buntes Deutschland – Wie Bürger und Kommunen Vielfalt fördern

Logo_Ausgezeichnete Orte_im_Land_der_IdeenEventuell habt ihr hier und da schon einmal Aufkleber gesehen, die ein Projekt oder eine Location als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ ausgezeichnet haben. Das kommt daher, dass die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank gemeinsam Ideen und Projekte auszeichnen, die einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten.

Der bundesweite Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ macht Ideen und Projekte sichtbar, die Leuchtturmcharakter für den Standort Deutschland besitzen. Ziel der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank ist es, Innovationen aus Deutschland im In- und Ausland bekannt zu machen und die Leistungskraft und Zukunftsfähigkeit des Standorts zu stärken.

In Deutschlands Städten und Gemeinden begegnen sich immer mehr Menschen verschiedener Herkunft, Kultur oder Religion. Menschen, die einen unkonventionellen Lebensstil pflegen, unterschiedliche Bildungshintergründe oder ein Handicap haben.

Mit überzeugenden Konzepten unterstützen Bürger und Institutionen das Miteinander in der vielfältigen Stadtgemeinschaft. Wie das Zusammenleben der Zukunft aussehen kann, zeigen die Gewinner des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14. Acht Projekte, die die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank prämiert hat.

Wir stellen euch nun kurz die prämierten Ort im Berliner Raum vor:

  • Regenbogenfamilienzentrum
    Regenbogenfamilienzentrum, Bildnachweis: Deutschland - Land der Ideen; Bernd Brundert
    Regenbogenfamilienzentrum, Bildnachweis: Deutschland – Land der Ideen; Bernd Brundert

     

In der Stadt der Zukunft werden Lebensmodelle vielfältiger. Deswegen unterstützt
Deutschlands erstes Regenbogenfamilienzentrum in Berlin Paare aller sexuellen
Orientierungen. Hier können sie Fragen zum Thema unerfüllter Kinderwunsch, Adoption
oder Coming-Out stellen – ohne Angst vor Diskriminierung haben zu müssen.

  • Internetportal „Berlin für Blinde“
    Berlin fuer Blinde, Bildnachweis: Imke Baumann, Foederverband e.V.
    Berlin fuer Blinde, Bildnachweis: Imke Baumann, Foederverband e.V.

     

Die Internetseite berlinfuerblinde.de macht die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt für
Menschen, die nicht sehen können, sichtbar. Der erste barrierefreie Web-Auftritt mit Reiseund Kulturtipps bietet Audiobeiträge und kontrastreiche Grafiken zu den bekannten Orten an. So wollen die Initiatoren für die Wünsche von Menschen mit Handicap sensibilisieren.

  • Anderes Sehen – Mobilitätsförderung für blinde Kinder
    Anderes Sehen, Bildnachweis: Anderes Sehen e.V.
    Anderes Sehen, Bildnachweis: Anderes Sehen e.V.

     

Mit der Zunge schnalzen und anhand des Echos Bäume, Häuser und Autos erkennen: Der sogenannte Klicksonar hilft blinden Menschen dabei, sich auf unbekanntem Terrain besser zu orientieren. Als erste Organisation in Deutschland engagiert sich der Berliner Verein Anderes Sehen e.V. für die frühkindliche Förderung mit dieser ausgefeilten
Echoortungstechnik.

Weitere Informationen zu allen 100 Projekten und den Preisverleihungen findet ihr unter:
www.ausgezeichnete-orte.de

Ab dem 01. März 2014 werden beim Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte 2014: „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ wieder Innovationen gesucht, die die Zukunftsperspektiven ländlicher Regionen stärken.

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