Berlinspiriert Gedicht: Der Film

Der Film

Als hätte ich das Blatt eines Drehbuchs aufgeschlagen,
ist dein Bild auf meiner Fläche aufgeschlagen.

Träume kann man wagen,
Träumen kann man wagen.

Durch kühle Szenen,
in Worten gesprochen,
haben wir uns
im Dunkeln getroffen.

Alles zu dick aufgetragen,
ich hab mein Make Up aufgetragen.

Träume kommen in Schaaren,
Träumer kommen in Schaaren.

Kaum hast du´s erfasst,
ist der Eindruck wieder weg,
ich frag: wer, wie, was?
Auf Schwarz ein weißer Fleck.

Probleme lösen,
keine neuen aufladen,
und übrigens:
Wo war noch der rote Faden?

Träumen in den Jahren,
Träumer in den Jahren.

von Tatjana Sochowski (@berlinspires)
Auszug aus dem Notizbuch „Jahresthema 2011“.

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